Besuchen Sie vom 20.06. bis 23.06.24 die Charity Rock Days in Lingen
E.U.L.E. ist eine Initiative in Lingen und im Emsland zur gemeinsamen Stärkung gegen Mobbing und Cybermobbing!
#GemeinsamGegenMobbing
Kinder und Jugendliche sehen sich in dieser heutigen Zeit vielen verantwortungsvollen Entwicklungsaufgaben gegenübergestellt. Blicken wir aus den Augen eines Kindes, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen, hat die Verschmelzung von virtuellem Raum und „echtem Leben“ längst stattgefunden.
Tiktok / Instagram und viele andere Social Media-Plattformen, sind mit dem realen Leben dermaßen miteinander verwoben, dass eine Trennung oft nicht mehr denkbar ist. Für Kinder und Jugendliche insbesondere, wird virtuelles Leben und Kommunikation fließend zu realem Leben in den Sozialen Netzwerken. Kinder und Jugendliche stehen sich somit auch vielen „neuen Aufgaben“ gegenübergestellt. Die vermeintliche Anonymität im „Netz“ birgt eine einhergehende Unverbindlichkeit und soziale Distanz mit sich, die in Mobbing und Verletzungen des Gegenübers immer neue Bahnen finden kann. Kompetenzförderung ist daher ein wichtiger Schlüssel, um Mobbing gegenüberzutreten. Auch das Erkennen von Mobbingstrukturen und wertvolle Hilfestellungen für (potenzielle) Opfer, als auch die Aufklärung wie (schnell) man zu Täter wird, sind heutzutage notwenige Lebenskompetenzen.
Die Geschäftsführer der Lethmate Stiftung und der Hänsch Stiftung berieten über ein mögliches gemeinsames Projekt, die unterstützende Hilfen für Kinder und Jugendliche im Emsland bieten könnte.
Schwerpunkte sind die Themen Mobbing, Cybermobbing und Sozialkompetenz.
Durch eine Kooperation der Lethmate Stiftung mit dem Christophorus-Werk Lingen e.V., konnte mit dem Sozialpädagogen Frank Eichholt ein Fachexperte gefunden werden, der bereits diverse Projekte bundesweit zum Erfolg geführt hat und zudem Mitglied im Kuratorium der Lethmate Stiftung ist. Er ist für die Planung, Konzeptionierung und Durchführung der Initiative E.U.L.E. zuständig.
Die Initiative E.U.L.E. ist bewusst kein befristetes Projekt, sondern eine Initiative!
Die Zielsetzung:
E.U.L.E. ist eine ergänzende und unabhängige Initiative zur Stärkung der Sozialkompetenz und zur Förderung der Resilienz gegen Mobbing und Cybermobbing in Lingen und im Emsland
Es werden kreative und innovative Projekte im Emsland unterstützt und gefördert, die in grund- und weiterführenden Schulen als auch in der offenen und vereins- sowie verbandsbezogenen Jugendarbeit und in verschiedenen Institutionen umgesetzt werden.
Aufgrund der Vielfalt und Dynamik verschiedenster Akteure im Emsland, soll die neue Initiative „ergänzend und unabhängig“ von bestehenden Hilfestrukturen, eine unterstützende Wirksamkeit entfalten.
Eine Kooperation und Austausch zu bestehenden Angeboten steht die Initiative offen gegenüber.
Bereits realisierte und aktive Projekte finden sie hier.
Die Charity Rock Days beginnen bereits am Donnerstag, dem 20. Juni 2024, mit einem fantastischen Auftakt durch den 3. Lingener Zapfenstreich! Auch wenn das neue Poster nur den Samstag hervorhebt, lassen Sie sich nicht täuschen – es gibt jede Menge mehr zu entdecken!
Das abwechslungsreiche Programm bietet für jeden etwas: Von der lebhaften Schools Out Party der Stadt Lingen am Freitag bis zum bunten Kinderflohmarkt und den Charity Rock Days am Samstag. Am Sonntag gibt es Musik für Kids und Jugendliche, und der Tag endet mit einem spannenden Public Viewing des Spiels Deutschland-Schweiz. Lassen Sie sich dieses aufregende Wochenende nicht entgehen!
Während der gesamten Veranstaltung fliegt unsere EULE los und sammelt Gelder für Projekte.
Machen Sie mit und unterstützen Sie eine gute Sache!
Donnerstag: 20.06.2024
3. Lingener Zapfenstreich
Freitag, 21.06.2024
Schools Out Party der Stadt Lingen
Samstag, 22.06.2024
Tagsüber: Kinderflohmarkt
Abends: Charity Rock Days
Sonntag, 23.06.2024
Nachmittag/frühen Abend: Musik für Kids und Jugendliche
Abends gegen 21 Uhr: Public Viewing Deutschland-Schweiz
Bereits realisierte und aktive Projekte der Intiative E.U.L.E.:
Seit dem Jahre 2008 wird das traditionsreiche Centralkino in der Lingener Marienstraße als KULTURZENTRUM CENTRALKINO LINGEN e.V. geführt
Bis auf den künstlerischen Leiter und Geschäftsführer, Tobias Mielke, engagieren sich alle Mitglieder des Kulturzentrums ausschließlich ehrenamtlich.
Ein besonderes Anliegen des Vereins ist es, verschiedenen sozialen Gruppen aus Lingen und Umgebung besondere, „auf sie zugeschnittene“ Angebote zu unterbreiten. Zu nennen wären hier stellvertretend Schulveranstaltungen, das Seniorenkino, das Kirchenkino und das Kinder- und Jugendkino.
Gerade das Kinder- und Jugendkino liegt uns besonders am Herzen. Wir möchten vor allem junge Menschen aus schwierigen sozialen Milieus einladen, mithilfe des populären Mediums „Film“ sich selbst und die gesellschaftlichen Umstände zu erkennen und zu reflektieren.
Wir sehen hier gute Möglichkeiten, finanziell weniger gut gestellten jungen Menschen nicht nur kostenlose Kinobesuche zu ermöglichen.
Ganz besonderes Augenmerk liegt auf der Auswahl der Filme. Schwerpunkte sehen wir in den Bereichen Mobbing, Cybermobbing und sozialer Vernachlässigung, um in Zusammenarbeit mit den Stadtteiltreffs u.a. die soziale Kompetenz der Jugendlichen nachhaltig zu fördern.
Insbesondere richtet sich dieses Projekt „Teilhabe und Bildung“ an den Kindertreff und das Cafe Alter Schlachthof, den AWO-Abenteuerspielplatz und den Stadtteiltreff Stroot. 2023 ist das Projekt erfolgreich verlaufen und konnte im Durchschnitt 50 Kinder pro Vorstellung begrüßen.
Die Nachbereitung der Filme erfolgte in den Stadtteilzentren mit erfreulichen Ergebnissen, was zum positiven Miteinander der Kinder- und Jugendliche geführt hat. Die Auswahl der Filme findet in Abstimmung zwischen den Geschäftsführer Tobias Mielke und den Mitarbeiter*Innen der Institutionen statt.
Aufgrund des Erfolges ist eine Fortsetzung ist für 2024 bereits geplant.
Tobias Mielke
Geschäftsführer – Kulturzentrum Centralkino Lingen e.V.
Adresse: Marienstraße 8, 49808 Lingen
Tel.: +49591-8073336
Fax: +49591-8073338
E-Mail:
Website: www.centralkino-lingen.de
20 weibliche Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren aus der Kinder- und Jugendhilfe des Christophorus-Werkes Lingen e.V. nahmen an einem Selbstverteidigungskurs teil. Sie wurden von den Mitarbeiterinnen der Einrichtung begleitet.
Die Jugendlichen leben entweder in Wohngruppen oder bei ihren Familien. Während Einzel- und Gruppenübungen erarbeitete Angelika Roelof mit den Teilnehmerinnen Strategien, um mit Situationen von physischer und psychischer Gewalt umzugehen. Das Setzen und Kommunizieren klarer Grenzen war ein wichtiges Ziel.
Karin Bernaczek unterrichtete, dass Selbstverteidigung erst dann eingesetzt wird, wenn Selbstbehauptung nicht effektiv ist, die Situation nicht deeskaliert werden kann oder Grenzen überschritten werden. Die Jugendlichen lernten verschiedene Schlag- und Tritttechniken und konnten diese in einer Übung mit der Trainerin praktisch anwenden.
Am Ende des Kurses fühlten sich die Teilnehmerinnen gestärkt, zufrieden und dankbar für das Gelernte. Ein weiterer Kurs für Jungen ist bereits geplant.
Eine Summe von 3 000 € spendet die Lethmate Stiftung an das Musical Projekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit. „Wir haben von dem Projekt gehört und waren sofort begeistert von der Idee Kinder und Jugendliche auf diese Weise musikalisch zu fördern“ berichtet Frank Eichholt von der Lethmate Stiftung. Die Lethmate Stiftung fördert auch Projekte und Initiativen, die dringend aktuelle Themen, wie Inklusion, Mobbing, Sozialkompetenz, insbesondere durch Maßnahmen im musikalischen Bereich unterstützt und stärkt. Das Musical Projekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit deckt diese Bereiche ab. Seit 2018 beteiligen sich in jedem Projektzeitraum rund 50 Kinder und Jugendliche, die größtenteils aus benachteiligten Milieus stammen. Sie erarbeiten Choreographien, lernen Rhythmen zu hören oder schulen ihre Stimme in den Gesangsparts. „Nicht alle Kinder und Jugendliche haben die finanziellen Möglichkeiten die Musikschule oder eine Tanzschule zu besuchen, hier möchten wir unterstützen“, erklärt Frank Eichholt weiter.
Die Aufführungen des Musical Projekts, die in diesem Jahr unter dem Oberthema „Helden“ stehen, finden am 28. November um 19:30 Uhr und am 29. November um 15:30 Uhr im Theater an der Wilhelmshöhe statt. Karten können Interessierte bereits jetzt online unter www.lingen.de erwerben.
Lara Feldmann
Stadt Lingen (Ems) – Fachdienst Jugendarbeit
Adresse: Konrad-Adenauer-Ring 40, 49808 Lingen (Ems)
Tel.: 0591 – 9124516 Fax 0591 - 9124510
E-Mail:
Die Marienschule setzt sich schon seit Jahren für Aufklärung und Prävention im Thema (Cyber-) Mobbing ein. Hierbei ist exemplarisch die langjährige Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle LOGO und der Polizei zu nennen.
Des Weiteren haben wurden erste Erfahrungen im Rahmen eines Sozialkompetenztrainings zum Thema Gewaltprävention gemacht. Herr Georgius Toupas hat eine Woche, mit 109 Schüler*innen der Klassen fünf und sechs, bereits seine Erfahrungen weitergegeben. Mit dem Ziel der gewaltfreien Schule, den Schüler*innen näher zu bringen. Die Rückmeldungen der Klassenkräfte waren durchweg positiv, da Herr Toupas sich auf jede Klasse individuell eingestellt hat.
Herr Toupas setzt schülerorientierte Anreize für die Themen Konfliktbehandlung und Kommunikationstraining. Insbesondere das Thema Mobbing wird durch altersgerechte Methoden nahegebracht.
Im Sinne der Nachhaltigkeit soll sein Programm auf weitere vier Termine ausgeweitet und auf ein ganzes Jahr verteilt werden. Inhaltlich werden Themen wie Konfliktbehandlung, Zivilcourage, Körperkontrolle, emotionale Wahrnehmung und Kommunikationstraining erarbeitet und vertieft, sodass es zur Stärkung der individuellen Kompetenzen des einzelnen Teilnehmers beiträgt.
Sollte dieses Projekt weiterhin erfolgreich verlauf, so ist eine Erweiterung und Vertiefung dieses Angebotes auf drei bis vier Tage durchaus realistisch.
Sascha Klus
Leiter der Projektwochen / Fachleitung Sport der Marienschule Lingen
Adresse: An der Marienschule 1, 49808 Lingen
Telefon: 0591 9610440
E-Mail:
Homepage: www.marienschule-lingen.de
Das IAW ist kein klassisch profit-orientiertes Wirtschaftsunternehmen. In unserer Partnerschaft bearbeiten wir ausschließlich Projekte, die wir als überzeugend und inhaltlich wertvoll wahrnehmen. Im IAW bearbeiten wir nie mehr als drei größere Projekte gleichzeitig, um uns voll auf die jeweilige Aufgabe zu konzentrieren und einen engen Austausch mit dem Auftraggeber und allen Beteiligten gewährleisten zu können. Wir haben ein breites Netzwerk an erfahrenes Kolleg*innen, mit denen wir regional zusammenarbeiten können. Die Partner und Mitarbeiter*innen des Instituts für angewandte Wissenschaft (IAW) haben langjährige Forschungs-, Praxis- und Transfererfahrung in den Bereichen Programm-Evaluation, (schulische) Inklusion, Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie der Arbeit unter dem Aspekt verhaltens- und leistungsbedingter Besonderheiten (Lern- und Entwicklungsförderung). Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit wirtschafts- und organisationspsychologischen Aspekten der Arbeit mit speziellem Fokus auf Sozialwirtschaft.
Die Mitarbeiter*innen des Instituts für angewandte Wissenschaft (IAW) haben umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Mitarbeiterbefragungen und Evaluation, Berufseignungsdiagnostik, Weiterbildung und Inklusionsmanagement. Wir sind Experten in der wissenschaftlichen Begleitung von Projekten und unterstützen Akteure aus den unterschiedlichsten Bereichen durch Beratungs- und Coachingangebote. In unserer Tätigkeit haben wir mehrere langfristige Präventionsmaßnahmen und Projekte selbst initiiert, durchgeführt und evaluiert. Zudem können unsere Mitarbeiter*innen auf berufliche Erfahrungen – auch mit unterschiedlichen Zielgruppen – zurückgreifen.
Prof. Dr. André Körner, Dipl. Psych.
Professor für Rechtspsychologie an der Medical School Berlin. Psychologie-Studium in Chemnitz und Zürich. Promotion (2016) an der Technischen Universität Chemnitz im Bereich Motivation und Emotion. Projektleiter „be/pe/so: Berufswege und Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft“ (BMBF-Projekt 2015-2018) und „MIA: Mehr Inklusion für Alle“. Alle Tätigkeiten verlaufen an der Schnittstelle Wissenschaft/ Praxis und haben den Schwerpunkt im Bereich Gesundheit, Personal und Sport. Leitung praxisnaher Projekte in den Feldern Evaluation, Prävention, Kriminalitätsforschung und Usability. Lehrveranstaltungen bundesweit als Dozent (Universität Bamberg, Sächsische Bildungsagentur, etc.). National und international bestens vernetzt (Mitglied der Sprechergruppe Rechtspsychologie in der DGPs – Deutsche Gesellschaft für Psychologie; Mitglied im Board der EAPL – European Association of Psychology and Law).
Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Die Initiative E.U.L.E. im Emsland gGmbH ist im Handelsregister beim Amtsgericht Osnabrück unter HRB 220300 eingetragen und ist vom Finanzamt Lingen (Ems) als gemeinnützige Organisation anerkannt. Ihre Spende wird entsprechend der steuerbegünstigten Zwecke verwendet.
Die Körperschaft ist laut Bescheid vom 15. Mai 2024 berechtigt, für Spenden Zuwendungsbestätigungen nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck auszustellen.
Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht an
Für Spenden über 300 € benötigen Sie eine Spendenbescheinigung, wenn Sie den Betrag steuerlich geltend machen möchten.
Gern beantworten wir Ihre Fragen.
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